Mittwoch, 25. Oktober 2006

TV-Tipp

Aus dem Herzen gesprochen:

"Vogelgrippe, SARS, BSE, Feinstaub - das sind die Risiken, vor denen wir uns fürchten. Riesenschlagzeilen, aufgeregte Politiker, verunsicherte Menschen. Panik, Hysterie, Aktionismus. Wir wollen Nullrisiko von unserem Staat, den Schutz vor allen Gefahren des Lebens. Vollkasko. Aber Risikoabwehr kostet immer mehr Geld. Und bringt oft wenig. Für die BSE-Bekämpfung zum Beispiel geben wir Hunderte von Millionen Euro aus und schützen uns vor einem Risiko, das statistisch nicht existiert. Das Geld hätte besser eingesetzt werden können, um Krankenhausinfektionen zu verhindern, an denen jährlich Tausende Patienten sterben. Warum bewerten wir Risiken völlig irrational? Welche Rolle spielen Wissenschaftler, die Medien und die Politik bei der Bewertung von Risiken? Warum haben wir Angst vor BSE, aber rauchen gleichzeitig, klettern beim Fensterputzen auf den wackligen Küchenstuhl und setzen uns täglich im Straßenverkehr tausendmal höheren Gefahren aus? Ist der tägliche "Katastrophismus" gar eine deutsche Eigenschaft? Panik bei Nitrat im Kopfsalat, Thrombosen im Flugzeug und Elektrosmog. "Die Deutschen trinken sich zu Tode, rauchen sich zu Tode, fahren sich zu Tode. Kann jeder selbst entscheiden. Aber wenn eine Gefahr von außen droht, werden sie hysterisch", überspitzt es ein Ausländer, der schon lange hier lebt."

Quelle: www.tvtv.de

00:05 ARD

Ich hoffe, der Bericht ist ähnlich wie die Ansage. Wenn ja, warum verdammt nochmal, läuft der nicht täglich um 20:15 auf allen Kanälen ?
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a life less ordinary ?

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